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Yoga in den Wechseljahren Die Wechseljahre Die Zeit der hormonellen Veränderung in den Wechseljahren einer Frau kann mit manchen Störungen des Wohlbefindens verbunden sein. Es können körperliche und psychische Beschwerden auftreten.Zu den möglichen Auswirkungen des Wandels gehören Schlafstörungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen.
Der Wandel wirkt sich nicht nur im körperlichen Bereich aus. Die Ursache dafür liegt im Hypothalamus, dem hormonellen Steuerzentrum im Gehirn. Der Hypothalamus ist mit dem vegetativen Nervensystem verbunden. Geraten die Regulationsmechanismen des Hypothalamus in den Wechseljahren durcheinander. hat dies über das Nervensystem Einfluß auf die psychische Befindlichkeit.
Yoga in den Wechseljahren Mit asanas, den Körperübungen des Yoga, nehmen wir Einfluß auf der körperlichen Ebene. Wir berücksichtigen dabei die augenblickliche körperliche Verfassung. Ein in wohldosierten, kleinen Schritten aufgebautes Übungsprogramm unterstützt die Selbstregulation unseres Systems. Bei jedem Termin überprüfen wir, ob die Wirkung der Praxis in die richtige Richtung geht und passen die Schritte immer wieder neu an.
Mit pranayama, den Atemübungen des Yoga, setzen wir feine Impulse. Mit einem täglich geübten Programm geben wir sanfte Anstöße - der Feinheit dieses Wechseljahre-Systems entspechend - damit das System “Frau” wieder fließen kann. Atemübungen wirken regulierend und können auch “kühlend” wirken, z.B. bei Hitzewallungen.
In den Yogaschriften wird gesagt, daß nichts so bleibt wie es ist: das Thema “Wandel”. Allen Menschen macht diese Tatsache zu schaffen und läßt Enge, oder wie wir heute sagen, Stress in unserem Geist entstehen. Das Zusammenspiel von Körper, Atem und Geist in unserer Yogapraxis wirkt dieser Anspannung entgegen und hilft uns, Entlastung zu schaffen.
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